Eine stabilisierende Übung für den gesamten Körper (Schultern, Rumpf, Beine)!
Der ganze Körper muss während der Übung eine gute Grundspannung halten, um sie vernünftig auszuführen. Der Bauchnabel wird zur Wirbelsäule gezogen und das Becken leicht vorne hochgezogen, um die Lendenlordose („Holkreuz“) auszugleichen.
Für einen guten Trainingseffekt sollte der Balance-Anspruch der Übung so gewählt werden, dass es einen hohen Anspruch darstellt, die Position zu halten. Hat der Kopf noch genug noch genug Resourcen, nebenbei an etwas anders als an die Stabilität zu denken, ist die Übung zu einfach. Eine mögliche Faustregel lautet: Kann die Position ohne große Schwierigkeiten 10 Sekunden lang gehalten werden, muss der Anspruch gesteigert werden!
Wie bei allen Übungen zur Kräftigung ist es in Ordnung, wenn ein brennen in den beanspruchten Muskeln ensteht (die typische Übersäuerung), es darf aber keinesfalls zu Schmerzen in den Gelenken kommen. Insbesondere bei aufkommenden Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule sollte die Voreinstellung des Beckens („vorne hochziehen, Lendenwirbelsäule nach hinten rausdrücken“) und die Grundspannung der Bauchmuskulatur („Bauchnabel nach innen/zur Wirbelsäule ziehen“) überprüft werden.
Hilft das nicht, sollte der Übungsdurchgang abgebrochen werden.